Der russische Dichter Aleksander Semjonowitsch Kuschner (*14.09.1936) bedachte dieses Phänomen – bezogen auf das hier erörterte Tjuttschew-Zitat – in seinem Artikel „Randnotizen “ in der Nummer 5/1996 der Zeitschrift „Новый Мир“ mit dieser leicht spöttischen Anmerkung: „Es ist eine besondere Kunst, ein Zitat eines Dichters zu pflücken, wie eine Feder eines Vogels, und dann damit zu winken.“ Um das zu vermeiden, bemühe ich mich, sofern ich Zitate verwende, den zu ihnen gehörenden Kontext kurz darzustellen – so auch hier zu dem gerne von mir – zum Beispiel im Banner meine Facebook-Profils – zitierten Gedicht von Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew. Mehr lesen …
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