Frei nach Otto Julius Bierbaum – Humor ist, wenn man erst recht lacht

Dem Steinmeier hat es am 17. Juli 2021 nach 13:30 Uhr in Erftstadt das Herz zerrissen und der Laschet hat währenddessen den Clown gegeben. Die Empörung war groß und ist es noch immer. Lars Klingbeil war „wirklich sprachlos“ (wenn er es denn mal wäre) und der SPD-Kevin befand, Laschets Verhalten wäre „eine Frage des Charakters“. Der seit einiger Zeit irgendwie unvermeidliche Igor Levit hielt das Verhalten des NRW-MP für „würdelos“ und der Theologe und professionelle Deuter dessen, was er für Ethik hält, Peter Dabrock nannte es „Pietätlosigkeit“. Ich nenne es Idiotie. Mehr lesen …
https://www.mentopia.net/idiokratie/184-steinmeier-laschet-erftstadt

Annalena Baerbock und das Urheberrecht

Auch wenn ich der feinen Dame mit einem weiteren Text möglicherweise mehr Bedeutung zumesse, als sie eigentlich hat – der Diskurs in den Leit- und Qualitätsmedien zum jüngsten Streich der Baerbock ist dermaßen verblödet, und zwar seitens aller Beteiligten, dass ich mir einige Anmerkungen einfach nicht verkneifen kann. Annalena die Fabelhafte hat ein Buch geschrieben – „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, und zwar auf üppigen 240 Seiten, die für lumpige 24 Euro im gutsortierten Buchhandel zu haben sind. Das Dumme ist nur, dass sich jemand, ein sogenannter „Plagiatsjäger“, das wegweisende Werk genauer angesehen hat und – oh Wunder! – feststellte, dass Annalena die Unglaubliche hier und da aus fremden Quellen schöpfte. Mehr lesen …
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Angela Merkel und der 22. Juni

Die Bundeskanzlerin hat sich am 19.06. auf dem YouTube-Kanal der Bundesregierung zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion zu Wort gemeldet. Ihr Auftritt war auf seltsame Weise erstaunlich und verstörend, weswegen ich ihn nachfolgend kommentiere. Nach 21 Sekunden teilt die Kanzlerin der Nation mit: »Für uns Deutsche ist dieser Tag Anlass für Scham.« Nein, das ist er nicht. Mehr lesen …
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Die wunderbare Welt der Annalena Baerbock

Der Russe mischt sich mal wieder in unseren deutschen Wahlkampf ein, und zwar mit gezielter Diffamierung von Annalena der Goldigen – stellte der Berliner Tagesspiegel, die selbsterklärte Hauptstadtzeitung, am 16.06. fest. Die feine Frau Baerbock machte am 5. Mai 2021 dem Atlantic Council ihre Aufwartung als Bewerberin um die deutsche Kanzlerschaft, und zwar in Gestalt eines Interviews, befragt vom CNN-Moderator Fareed Zakaria. Das Ergebnis wäre eine hochkomische Show – wenn man es nicht als manifestes Zeichen des offenkundigen Fortschreitens der Idiokratie im Westen bewerten müsste. Mehr lesen …
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Anmerkungen zum 9. Mai, dem День Победы, Tag des Sieges

Am 9. Mai wird in der Russländischen Föderation der День Победы, der Tag des Sieges gefeiert. Dazu einige Anmerkungen. Der Tag war ein День Победы, ein Victory in Europe Day für die Alliierten und verschiedene okkupierte Länder und dort wird seiner auch so gedacht. Er war ein Tag der Befreiung für die Häftlinge in den Konzentrationslagern, den Vernichtungs- und Arbeitslagern und den Kriegsgefangenenlagern der Nazis. Er war ein Tag der Befreiung für die Menschen der okkupierten Gebiete, besonders in den Ländern, die mit Vernichtungskriegen überzogen wurden. Mehr lesen …
https://www.mentopia.net/essays/173-anmerkungen-tag-des-sieges

Ost-Erweiterung – Lebenslüge der NATO und des Westens

Es wird ja in den Leit- und Qualitätsmedien und seitens diverser „NGOs“ wie beispielsweise dem „Zentrum Liberale Moderne“ des seinerzeitigen Pol-Pot-Fans Ralf Fücks – als quasi verbindlich angesehenes Narrativ – immer wieder und gerne behauptet, es habe 1990 weder Sicherheitsgarantien noch einen Verzicht auf eine NATO-Erweiterung Richtung Osten, also hinsichtlich der ehemaligen Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes, von James Baker, Hans-Dietrich Genscher und Helmut Kohl an Michail Gorbatschow und Eduard Schewardnadse gegeben. Das ist eine Lüge und es ist seit der Freigabe der US-Dokumente amtlich – es gab sie sehr wohl. Mehr lesen …
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Der Heilige Alexander von München – Alexander Schmorell und die „Weiße Rose“

Im Rahmen meiner etwas intensiveren Beschäftigung mit der russischen Orthodoxie überraschte mich die Feststellung, dass diese einen Deutschen in der Reihe ihrer Heiligen hat – und mit Святой Александр Мюнхенский, dem Heiligen Alexander von München, einen ganz besonderen. Der Heilige Alexander von München hieß zu Lebzeiten Alexander Schmorell und er sollte als Mitglied der Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus „Weiße Rose“ bekannt sein. Mehr lesen …
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Умом Россию не понять – Verstehen kann man Russland nicht

Der russische Dichter Aleksander Semjonowitsch Kuschner (*14.09.1936) bedachte dieses Phänomen – bezogen auf das hier erörterte Tjuttschew-Zitat – in seinem Artikel „Randnotizen “ in der Nummer 5/1996 der Zeitschrift „Новый Мир“ mit dieser leicht spöttischen Anmerkung: „Es ist eine besondere Kunst, ein Zitat eines Dichters zu pflücken, wie eine Feder eines Vogels, und dann damit zu winken.“ Um das zu vermeiden, bemühe ich mich, sofern ich Zitate verwende, den zu ihnen gehörenden Kontext kurz darzustellen – so auch hier zu dem gerne von mir – zum Beispiel im Banner meine Facebook-Profils – zitierten Gedicht von Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew. Mehr lesen …
https://www.mentopia.net/essays/165-tjuttschew-verstehen-kann-mann-russland-nicht

Nawalny, Nowitschok, Nord Stream 2 – Versuch der Analyse einer Nebelwand

Es hat den Anschein – zumindest habe ich den Eindruck -, als erwartete die eine oder der andere, dass ich mich zur Causa Nawalny äußere. Muss ich das? Nein, muss ich eigentlich nicht, denn mein Faible für Russland bezieht sich auf dessen Kultur und Geschichte – und nicht auf die russische Tagespolitik, weil es für mich als Deutschen ungefähr 27 Millionen gute Gründe gibt, mich mit deren Bewertung zurückzuhalten. Ich tue es ausnahmsweise in diesem Fall dennoch, um auf einige Tatsachen hinzuweisen, die in der Berichterstattung der Leit- und Qualitätsmedien wenn überhaupt, dann nur am Rande und in Fußnoten Erwähnung finden. Mehr lesen …
https://www.mentopia.net/essays/151-nawalny-nowitschok

Dummheit und Idiotie – eine erweiterte Begriffsbestimmung

Hin und wieder, mitunter auch häufiger, verwende ich die Begriffe Idiot und Idiotie beziehungsweise das Adjektiv idiotisch zur Beschreibung von Personen und Sachverhalten, was in der Regel falsch, nämlich pejorativ oder gar beleidigend verstanden wird. Die Begriffe sind meinerseits aber deskriptiv gemeint, die Beleidigung oder Abwertung ist die Interpretation des Lesers. Deshalb möchte ich hier etwas ausführlicher erläutern, weshalb die Begriffe beschreibender Natur sind. Mehr lesen …
https://www.mentopia.net/essays/150-dummheit-und-idiotie-eine-erweiterte-begriffsbestimmung

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